Schon in der Antike sah man die Ursache von Hautleiden in krankhaften inneren Prozessen, die sich auf der Körperoberfläche äußerten. Hippokrates und Paracelsus empfahlen Heilmittel, die teilweise heute noch in der Dermatologie verwendet werden, wie Schwefel, Teer oder verschiedene andere Salbengrundlagen.

Die Haut ist das unmittelbare Kontaktorgan zu anderen Menschen. Durch sie werden Nähe und Distanz, Zärtlichkeit und Schmerz, Wärme und Kälte empfunden. Die Haut umgibt den Körper wie eine schützende Hülle und bildet die Grenze zwischen dem Körper und der Außenwelt. Sie ist daher die physische Grenze des Ich-Bewusstseins. Wie alle Grenzen weist sie Abwehr- und Schutzmechanismen auf und ist gleichzeitig ein wirksamer Schild gegenüber schädlichen Einflüssen der Umwelt.

Auf der Symbolebene wird der Zusammenhang zwischen der Haut und unseren zahlreichen Emotionen deutlich. Redewendungen wie „sich in seiner Haut nicht wohlfühlen“, „sich seiner haut wehren zu müssen“, „dünnhäutig sein“ , „nicht aus seiner Haut können“ oder „das geht mir unter die Haut“ machen die Verbindung zwischen Körper, Geist und Seele klar.
Hauterkrankungen spiegeln daher oft einen Konflikt zwischen dem Wunsch nach Kontakt, nach der Hinwendung zum Du und der gleichzeitigen Abwendung dieses Wunsches wider.

Hautirritationen sind aus naturheilkundlicher Sicht immer ein Zeichen für Störungen, die den gesamten Organismus betreffen. Vergleichbar mit einem Ventil, das sich der Körper zur Ausleitung sucht, dienen sie der Entlastung des Organismus.

Erfahren Sie an diesem Abend die ganzheitlichen Ursachen für Hauterkrankungen, welche Therapiemöglichkeiten Erfolg versprechen und wie Sie selbst zur Gesundung beitragen können.
Freuen Sie sich auf einen interessanten und gesundheitsweisenden Abend!

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